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A.Vogel Rezepte

Marronisuppe mit Steinpilzen

Esskastanien waren seit dem Mittelalter bis ins 19. Jahrhunderts hinein in den Bergregionen Südeuropas das Hauptnahrungsmittel der Landbevölkerung. Denn die Nussfrüchte enthalten viel Stärke und Proteine. Passend dazu eignen sich Steinpilze, die ebenfalls einen hohen Eiweiss-Gehalt aufweisen. Eine ideale Kombination für eine kräftigende Herbstsuppe.

Vreni Giger
  • Vorb.: min
  • Zub.: min
Marronisuppe mit Steinpilzen

Zutaten

  • 1 kleine Zwiebel
  • 50 g Butter
  • 200 g Steinpilze (für die Suppe die Abschnitte verwenden)
  • Thymian
  • 300 g TK-Marroni (Esskastanien)
  • 1 l Gemüsebrühe (Herbamare)
  • 300 ml Rahm (Sahne)
  • Salz (Herbamare®) und Pfeffer

Zubereitung

 

1. Die Zwiebel fein schneiden und in Butter andünsten. Die Abschnitte von den Steinpilzen mitdünsten. Thymian beifügen, die aufgetauten Kastanien zugeben und kurz mitdünsten. Mit der Gemüsebrühe auffüllen und alles weichkochen.

2. Nach ca. 20 Minuten alles fein mixen. Den Rahm zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Die Steinpilze in Scheiben schneiden und in etwas Butter goldbraun anbraten. Die Pilze in einen Suppenteller geben und die Suppe dazugiessen.

Esskastanien (Marroni)

Frische Marroni enthalten hauptsächlich Wasser, Stärke, Nahrungsfasern und Zucker. Darüber hinaus finden sich in getrockneten Esskastanien viele wichtige Aminosäuren, wenig Fett, dafür ein hoher Anteil an Linol- und Linolensäure sowie Kalium. Kastanienmehl allein ist nicht backfähig, da es kein Gluten enthält.

Maroni, Marronen, Marroni? Die Früchte der Esskastanie werden je nach Dialekt unterschiedlich bezeichnet: Marone bzw. Maroni (Pl.) ist die korrekte Schreibweise in Deutschland und Österreich. In der Schweiz und in Italien werden sie Marroni geschrieben.

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