Die Stirnhöhlen (hinter der Stirn, in Höhe der Augenbrauen) gehören, wie die Kieferhöhlen (unter den Augen, in Höhe der Wangen), zu den so genannten Nebenhöhlen. Hier erfahren Sie alles über die Ursachen, die Behandlungsmöglichkeiten und die möglichen Folgen einer Stirnhöhlenentzündung.
Die Höhlen sind mit Luft gefüllt, mit Schleimhaut ausgekleidet und eng mit der Nase verbunden. Ihre Aufgabe ist die Befeuchtung und Temperierung der eingeatmeten Luft.
Eine Stirnhöhlenentzündung tritt meist als Folge einer Erkältung auf und macht sich durch folgende Beschwerden bemerkbar:
Bei einer Erkältung, einem Schnupfen schwillt nicht nur die Schleimhaut in der Nase an, sondern meist auch die Schleimhaut in den Nebenhöhlen. Dadurch verschliessen sich die Öffnungen zur Nase, und es kommt in den Nebenhöhlen zur Ansammlung von zähem Schleim oder Eiter. Der Druck in den Nebenhöhlen steigt und es bildet sich eine akute Stirnhöhlenentzündung (Sinusitis).
Ist die Schleimhaut durch häufige Erkältungen geschwächt oder durch allergische Reaktionen wie Heuschnupfen angegriffen, kann sich leicht eine chronische Erkrankung entwickeln. Im Unterschied zur akuten Stirnhöhlenentzündung sind die Schmerzen bei der chronischen Sinusitis geringer oder fehlen ganz. Ein wichtiges Symptom der Stirnhöhlenentzündung ist der Austritt von schleimigem oder eitrigem Sekret aus der Nase.
Zur Behandlung von Stirnhöhlenentzündungen bieten sich homöopathische Nasen-Sprays oder Tabletten mit folgenden homöopathischen Arzneimitteln an: