Gesundheits-Checks
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Das Team der A.Vogel Gesundheitsberatung steht unter medizinischer Leitung und besteht aus einer Heilpraktikerin und einer Drogistin.
«Mit meinen Jungs bin ich des Öfteren auf dem Fussballplatz. Letztens sass der Jüngere im Ameisennest und fing sich fürchterlich an zu kratzen», berichtet Frau A. M. «Mir kam in den Sinn, dass Spitzwegerich helfen soll. Ich rieb die Blätter, bis sich ein Saft bildete, und gab den Saft sowie das Blatt auf die gerötete Stelle. Das Jucken liess nach.»
«Im Sommer plagen mich immer geschwollene Beine, so dass ich nicht alle Schuhe anziehen kann», so Frau H. K. aus Münster. «Es spannt und tut weh. Seitdem ich am Abend Kneipp-Socken mit kaltem Wasser getränkt anziehe, empfinde ich das als Wohltat. Ich kann es nur empfehlen, es ist sehr einfach anzuwenden. Achtung: Die Beine sollten nicht kalt sein. Mehr über Wickel & Co.
«Ich empfehle, der Enkelin über mehrere Wochen keinerlei Kuhmilchprodukte mehr zu geben», schreibt Frau M. R. Sie wisse das aus eigener Erfahrung. «Bis heute nehme ich keine Kuhmilchprodukte zu mir.»
Alfred Vogel riet zu Teefasten mit Pfefferminz-, Schafgarbe- und Gänsefingerkrauttee sowie Schonkost und Bauchwickel. Bei problematischem Stuhlgang empfahl er zudem Blutwurz (homöopathische Zubereitung), Melissentinktur sowie die Schüsslersalze Magnesium sulfuricum (D6) und Natrium phosphoricum (D6).
Zubereitungen aus Hopfen, Melisse und Hafer könnten helfen – auch als Entspannungsbäder. Nervenstärkende Bäder kann man sich zudem mit Thymian und Rosmarin bereiten (dazu einen Kaltauszug der Kräuter machen und die Essenz dann ins Badewasser geben). Wichtig wäre, sich viel in der Natur zu bewegen, Stichwort «Waldbaden». Man könnte es auch einmal mit Floating probieren («Schweben» in einem «Tank» mit spezieller Salzwasserlösung).
Die trockenen Schleimhäute könnte man wie folgt unterstützen: im Mund mit regelmässigem Ölziehen und sorgsamem Kauen von Brotrinde, in den Augen durch Augentropfen mit Fettanteil und, was die Haut angeht, mithilfe von Waschungen mit Molkenkonzentrat und anschliessendem Einreiben mit Olivenöl.
«Seit ich jeden Abend vor dem Schlafenge- hen drei Kapseln mit schwarzem Knoblauch einnehme, hat sich mein Cholesterinspiegel deutlich gesenkt», berichtet Frau U.R. «Eine leichte Gewichtsreduktion und vegetarische Vollwerternährung mit wenig Kohlenhydraten, aber mit viel Gemüse, Nüssen, kaltgepresstem Öl und (fast) ohne Zucker haben sicher auch dazu beigetragen»
Ich hatte ständig Probleme mit meiner Nase und bekam schlecht Luft», berichtet Frau A.B. «Jetzt streiche ich die Nasenlöcher mit 7-Kräuter-Creme ein und fühle mich befreit.»
«Frauenmanteltee trinken lassen», rät Herr P.R., «das kann bei allen inneren Infektionen helfen.» Anmerkung der Redaktion: In «Der kleine Doktor» beschreibt Alfred Vogel mehrfach den Einsatz von Frauenmantel, -tee und -absud bei diversen gesundheitlichen Problemen. Er verweist darauf, dass v.a. «die frischen, gequetschen Blätter» Wirkung als Wundheilmittel (beim Menschen) zeigen.
Hilfreich sind kühle Sitzbäder mit Eichenrinde oder Hamamelis. Alfred Vogel empfahl die Einnahme eines Rosskastanien-Frischpflanzenpräparates gemeinsam mit Arnika-Tinktur D6. Unterstützend sollte man sich ballaststoffreich ernähren und für viel Bewegung im Alltag sorgen.
Frau T.M., GN 4/2022 Sie fragt, ob die Schüsslersalze 8 und 10 das Richtige seien gegen ihre Trockenheit von Augen, Haut und Mund. Man könnte noch Schüsslersalz 17 ergänzen. Von al- len Salzen je acht Tabletten in einen Liter heisses Wasser geben und tagsüber verteilt schluckweise trinken (jeden Schluck ausgiebig im Mund spülen). Was die Mundtrockenheit angeht, so sollten scharfe Speisen gemieden und das Essen sehr gut gekaut (30 Mal pro Bissen) werden. Hilfreich kann auch sein, mit Salzwasser zu inhalieren.
Herr E. S. leidet an chronischem Tinnitus und gestörtem Ohrdruckausgleich. Nach Rückmeldung mehrerer Betroffener hat offenbar Ginkgo als Heilpflanze gut geholfen. Man könnte ein entsprechendes Frischpflanzenprodukt auch mit einer Schüsslersalz-Kur ergänzen: Nr. 4 (D6, fünf morgens), Nr. 7 (D6, fünf mittags), Nr. 10 (D6, fünf abends).
3 bis 4 Tassen Schachtelhalmtee und vor dem Schlafengehen 1 bis 2 dl Preiselbeersaft sowie ein Spasmolytikum zur Entspannung der Harnblasenmuskulatur, schreibt Frau A. S. Leser D. O. wurde mit einem Mittel, das u.a. Chondroitin (gilt als entzündungshemmend und knorpelaufbauend) enthält, behandelt.
«Cholesterin kann nur auf natürliche Art bleibend gesenkt werden», schreibt Frau E. L. aus Schaffhausen, «wenn Sie Fleisch ganz weglassen». Ihr Patentrezept: «Täglich sieben Walnüsse langsam und genüsslich kauen und essen. Sie werden sich in circa zwei bis drei Monaten über den Erfolg freuen.»
Sinnvoll wäre in einem solchen Fall die Einnahme eines Molkenkonzentrats sowie von Weissdorn- und Rosskastanienpräparaten.
Zu prüfen wäre, ob der Reflux von Pepsinen herrührt. Die Produktion von Pepsinogen, der Vorstufe von Pepsin, wird durch proteinreiche Mahlzeiten gesteigert. Es könnte also sinnvoll sein, es mal mit einer proteinarmen Ernährung zu versuchen. Säurearm sind z.B. gegarte Gemüse oder Pilze.
Frau S. S. probierte ihren Smoothie-Mixer aus und war überrascht, dass es funktionierte: «tiptop, nicht zu fein, nicht zu grob.»
Gute Erfahrungen in der Behandlung von Narben hat Frau M. mit Weizenkeimöl gemacht: Es eigne sich hervorragend zur Narbenpflege. «Meine Narbe ist so schöner geworden. Mittlerweile verwende ich auch ein bisschen Weizenkeimöl in der Tagescreme.»
Mit einer «Rechtsrum-Massage» brachte Frau H. D. ihren Schleimbeutel weg. Sie massierte sehr häufig, z.B. wenn sie irgendwo warten oder anstehen musste. Bei Schmerzen rät sie zu Wallwurzsalbe.
Bewährt haben sich Waschungen mit Molkenkonzentrat. Ratsam ist, den Leberstoffwechsel durch den Verzehr von Bitterstoffen zu aktivieren und eine Darmsanierung anzugehen (Einnahme Prä- und Probiotika). Auch gut: regelmässig Löwenzahntee (aus Blättern und Wurzeln) trinken.
Wichtig ist, spezielle Ursachen auszuschliessen, z.B. Meralgia paraesthetica (Engpass-Syndrom, Diagnose via Nervenultraschall) oder Polyneuropathie. Einen Versuch wert sind Einreibungen mit Johannisöl sowie die Einnahme von Hypericum in homöopathischer Form. Auch die Einnahme eines Vitamin-B-Komplexes könnte sinnvoll sein.
Ursache können kleine, sich verkrampfende Blutgefässe in den Fingerspitzen sein. Wechselwaschungen könnten vielleicht Linderung bringen: Einige Minuten heisses, gerade noch erträgliches Wasser und hierauf kurz kaltes verwenden. Mehrmals wiederholen und danach die Haut mit einem Eiswürfel abreiben. Produkte mit Ginkgo oder Pestwurz sind unter Umständen hilfreich. Als Schüsslersalz empfiehlt sich Magnesium phosphoricum.
«Von einem guten Orthopäden auf Schleimbeutelentzündung untersuchen lassen», empfiehlt Frau C. R. aus Saarbrücken. Vielfach setzten Hausärzte Kortisonspritzen ein, die aber nichts brächten.
«Eine Umstellung der Ernährung, viel rohes Obst, rohes Gemüse und Salate und täglich der Saft einer rohen Kartoffel» bewirkten bei Drogist H. Z. aus Coburg bereits vor über 60 Jahren, dass «ich heute überhaupt keine Probleme mehr damit habe».
Als Pilates-Lehrerin nahm Leserin C. N. aus Rafz kürzlich online an einem Beckenboden-Kongress teil. Ihre Erkenntnis daraus: Wenn die Blase kein Wasser lösen kann, könnte die Blasenmuskulatur vielleicht durch eine sogenannte Dauerspannung des Beckenbodens beeinflusst sein, was wiederum Auswirkungen auf den Harnleiter haben könne. «Eine Beckenboden-Physio mit Fokus auf Entspannung könnte Hilfe verschaffen», schreibt sie. Ein homöopathischer Extrakt aus Bärentraubenblättern half Frau A. S. aus Sitterdorf. Bei Beschwerden nahm sie jeweils zwei bis drei Tropfen davon.
Frau I. O. aus Zürich hat sehr gute Erfahrungen mit der Anwendung von Essigsocken gemacht. Ihr half zudem eine Ernährung basierend auf Obst und Gemüse, ohne Zucker, Mehl oder Milchprodukte.
Herrn H.K. helfen Wasserinhalationen mit Meersalz und Sirup aus Spitzwegerich oder Sonnentau. Zum Schleimlösen setzt er auf Bibernellenwurzeltee.
Unsere Expertinnen raten
Frau B. M. leidet unter tiefer Körpertemperatur (35,3 °C, an der Stirn gemessen); seit ihrer Kindheit friert sie generell sehr schnell. Zwar gelten 35,3 °C an der Stirn gemessen immer noch als normal. Wichtig ist eine Kreislaufaktivierung, z.B. mithilfe von Kneipp-Anwendungen wie Trockenbürsten und kalten Abwaschungen. Gut sind auch ansteigende Fussbäder und Einreiben mit Franzbranntwein. Helfen können Weissdorn- und Ginkgopräparate. Speisen und Getränke sollten vorwiegend warm konsumiert werden.
Herr K. A. lindert das gelegentliche Kneifen zweier unbehandelter Leistenbrüche mit 10 Minuten ruhigem Liegen auf dem Rücken. Auch Leistenbruchslips eines italienischen Anbieters helfen ihm.
Eine Dornwarze bekam Frau H. H. in den Griff, indem sie nach Anleitung des Tipps einer Drogistin eine gewisse Zeit dreimal täglich 15 Tropfen Thuja und Chelidonium auf die Warze träufelte.
Gegen eine Nagelbettentzündung am Finger erhielt Frau H. H. von einer Bäuerin echtes Schweineschmalz aus einer Hausschlachtung. Sie machte damit einen Verband «und zwei Tage später war alles weg.»
Leserin E. L. schreibt: Eine Fingerkuppe Schmierseife in lauwarmem Wasser auflösen, Schuppenflechte damit abtupfen (am besten mittels eines gut ausgewrungenen Tuchs). Dann an der Luft trocknen lassen. Täglich ein- bis zweimal anwenden. «Es braucht Geduld und Durchhaltewillen, doch die Schuppenflechte geht nach einigen Wochen weg», so ihre Erfahrung. Wichtig sei, in puncto Bekleidung nur Baumwolle oder Seide zu tragen, keine Kunstfasern. Mehr Tipps gegen Psoriasis
Oftmals kann der Arzt eine Zyste des Hundebandwurms (Echinococcus granulosus) chirurgisch entfernen oder mittels einer Drainage entleeren. Zudem wird ein verschreibungspflichtiges Medikament verordnet. Naturheilkundlich kann man die Ausleitung unterstützen mit Auszügen aus Löwenzahn, Mariendistel und Artischocke. Empfehlenswert ist auch die Einnahme von Milchsäureprodukten.
Frau S. M. kann seit einer Rückenoperation die Blase nicht mehr vollständig entleeren. Die Behandlung gehört unbedingt in ärztliche Hände, denn ein Harnstau kann gefährlich werden. Im Regelfall nimmt man (naturheilkundliche) Medikamente unter ärztlicher Kontrolle ein. Was man begleitend selbst machen kann, sind Nierenwickel bzw. Fussbäder, die die Nierenfunktion stärken. Anleitung Nierenwickel: Etwas gemahlenen Ingwer (Bio) mit heissen Wasser übergiessen, so dass ein dünnflüssiger Brei entsteht. Baumwolltuch darin tränken, auswringen, so warm wie erträglich auflegen. Molton und Wolldecke darüberlegen und ca. 30 Minuten in Ruhe wirken lassen (gerne auch zusätzlich Wärmflasche auflegen).
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