Schnupfen, Husten, Fieber – jetzt schlägt die Grippe richtig zu. Krankheitsbedingt fehlen immer mehr Menschen derzeit am Arbeitsplatz. Einige Regionen sind besonders betroffen.
Autorin: Andrea Pauli
Später als im vergangenen Jahr hat die Grippewelle 2019 die Schweiz erreicht. Wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet, haben in der zweiten Januarwoche 144 Ärzte des Sentinella-Meldesystems 15,5 Grippeverdachtsfälle pro 1000 Konsultationen registriert. Das entspricht hochgerechnet einer Inzidenz von 121 Fällen pro 100 000 Einwohnern. Damit wurde der saisonal epidemische Schwellenwert von 68 Grippeverdachtsfällen überschritten.
Besonders betroffen sind derzeit Kleinkinder bis 4 Jahre. Die Zahl der Grippeerkrankten steigt in allen Regionen der Schweiz; weit verbreitet ist die Grippe bereits in der Ostschweiz, in den Kantonen Zürich und Schaffhausen und im Tessin.
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