Die 8 Grundsätze von Alfred Vogel

Das Werk Alfred Vogels ist geprägt vom Gedankengut
einer in jeder Hinsicht an der Natur orientierten
Lebens- und Heilweise.

  • 1. Natürlichkeit und Lebensqualität

    Ein Leben in möglichst weitgehendem Einklang mit dem Schöpfer und der Natur und im Bewusstsein um deren Kräfte ist gleichbedeutend mit wahrer Lebensqualität.

    Es ist eine dankbare Aufgabe, den Menschen Möglichkeiten zu bieten, das Harmoniestreben der Natur auch zu ihrem persönlichen Lebensziel zu machen.

  • 2. Die Gesundheitsvorsorge

    Die Quelle zu Gesundheit und Lebensfreude liegt in der Vorsorge. Der Mensch muss sich bewusst und aus freiem Willen heraus dafür entscheiden, sich natürlich und ausgewogen zu ernähren sowie auf Signale des Körpers zu achten.

    Gesundheit wie Krankheit betreffen in der Regel nicht isoliert einzelne Organe, sondern hängen sehr stark mit Lebenseinstellung, Lebensumständen und Lebensführung zusammen.

  • 3. Eigenverantwortung

    Das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit bzw. Krankheit erleichtert uns Menschen die dringend notwendige Einsicht, dass nicht in erster Linie die Gesundheitsinstitutionen die Verantwortung für unser Wohlergehen tragen, sondern wir selbst.

    Der Arzt und Therapeut ist wie ein Bergführer. Er geht zwar voran und zeigt den Weg, aber er trägt die Patienten nicht. Den Weg müssen sie selber gehen.

    Der Mensch soll lernen, selber für seine Gesundheit zu sorgen: „Wähle eine vorwiegend vegetarische, naturbelassene und  basenüberschüssige Vollwertkost mit einem hohen Rohkostanteil, und Du wirst schon einen Grossteil zu einer langfristig robusten Gesundheit und Ausgeglichenheit geleistet haben.“

  • 4. Das Gleichgewicht als Lebensprinzip

    Versuche, so wie es uns die Natur vorführt, den Ausgleich zu finden zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen Aktivität und Ruhe, zwischen geistiger und körperlicher Tätigkeit.

    Es sind Ungleichgewicht und Disharmonie, in welchen Lebensbereichen auch immer, die Krankheit und Not verursachen.

  • 5. Achtung und Mitgefühl

    Den natürlichen Prinzipien nachzuleben ist viel mehr als eine Technik. Es erfordert eine innere Haltung, die geprägt ist von tiefgehendem Verständnis sowie Achtung und Mitgefühl für unsere Natur.

    Wenn wir der Gewalt, sei es am Menschen, an der Umwelt oder am Tier, etwas entgegensetzen wollen, dann müssen wir das Leben achten lernen.

    Das Tier, als Teil der Schöpfung, für Tierversuche leiden zu lassen, ist grausam und mit einer natürlichen Gesinnung nicht vereinbar.

  • 6. Das Heilstreben ist ein Naturgesetz

    „Es ist nie zu spät, die Natur in ihrem Heilstreben zu unterstützen, denn das Gesetz der Natur gebietet, Leben zu erhalten.“

    Viele Menschen haben nach jahrelanger Krankheit dank rigoroser Umkehr in ihrer Lebensweise und der Hilfe natürlicher Heilmittel zur Gesundheit zurückgefunden.

    Es ist das Wesen der natürlich-ganzheitlichen Medizin, nicht nur die Krankheitssymptome zu bekämpfen, sondern Ursachen auf  den Grund zu gehen.

  • 7. Das Ganzheitsprinzip

    „Jede Pflanze stellt etwas Fertiges, in sich Abgeschlossenes dar; denn es handelt sich dabei um ein Rezept, dem Intelligenz, Voraussicht und weise Planung zugrunde liegen. Für den Wert der einzelnen Pflanze entsteht ein Risiko, wenn man ihr zweckmässig überlegtes Gefüge auseinanderreisst.“

    Alle der Pflanze innewohnenden Wirk- und Begleitstoffe haben ihre Bedeutung. Sie ergänzen sich gegenseitig und wirken als Gesamtheit. - Es ist wichtig, gesunde Samen in gesundem Boden ohne Verwendung von Pestiziden wachsen zu lassen sowie die Pflanze schonend und ohne Einsatz von giftigen oder umweltfeindlichen Hilfsstoffen zum Heilmittel zu verarbeiten. Dieses soll, wo immer möglich und sinnvoll, aus frischen Pflanzen entstehen.

  • 8. Die Kraft der Liebe

    Lasse Dich bei all Deinem Streben von Liebe leiten. Sie ist die grösste Kraft im Universum.

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