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Besenreiser: Jede(r) zweite hat sie

Netzartig und bläulich durch die Haut schimmernden Blutgefässe an Schenkeln, Knien oder Knöcheln

Besenreiser entstehen oft plötzlich: bei Hormon-Schwankungen, zum Beispiel in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder nach dem Absetzen der Pille. Aber auch Übergewicht, Sonne, heisse Bäder, übereinandergeschlagene Beine oder langes Stehen können Besenreiser fördern. Häufig stellen Besenreiser nur ein kosmetisches Problem dar und machen keine Beschwerden. Genauso häufig weisen sie jedoch auf eine Bindegewebsschwäche oder veränderte Druckverhältnisse in den Beinvenen hin. Hinter letzterem können sich Venenerkrankungenverbergen, die man keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Autor: W. Leonhard

Vorbeugen ist besser als heilen