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Alfred Vogel, der Oglala Lakota-Häuptling und die Echinacea-Pflanze

Auf diese Weise fasste der Häuptling Vertrauen zu ihm und gab ihm nicht nur das Wissen um die Wirkung der Echinacea weiter, jener Heilpflanze, die für Alfred Vogel so wichtig werden sollte, sondern schenkte ihm darüber hinaus sogar Samen des Roten Sonnenhuts. Die Oglala Lakota kannten diese Pflanze schon seit Generationen und setzten sie vielseitig als Heilmittel ein: gekaute Blätter äusserlich bei Schlangenbissen und eitrigen Wunden, innerlich zur Stärkung der Abwehrkräfte bei fieberhaften Erkrankungen und Infektionen. Wie ausserordentlich diese freundschaftliche Geste war, sollte Alfred Vogel erst später so richtig klar werden.

Auf seinen Reisen durch Südamerika machte er häufig die Erfahrung, dass die indigenen Völker “ihre Geheimnisse auf dem Gebiet der Heilkunde sorgfältig hüten” und keineswegs bereit waren, sie irgendwelchen vorbeireisenden Fremden mitzuteilen. Alfred Vogel erwies sich des grosszügigen Geschenks würdig: Er pflanzte die Samen in Teufen und auch im Engadin ein, wo er seine geliebten Echinacea-Kulturen hegte und pflegte. Jahre später resümierte er:

“Ich habe die Echinacea im Engadin aufgezogen (auf über 1600 Meter Höhe) und langsam akklimatisiert. Allerdings musste ich … 15 Jahre Geduld haben, bis sich die Echinacea-Pflanze durch gute Pflege völlig dem Klimaunterschied angepasst hatte.”

Die Tropfen und Tabletten aus Echinacea sind das wohl bekannteste Frischpflanzenheilmittel aus dem Hause A.Vogel. Seit mehr als 50 Jahren vertrauen Millionen von Verbrauchern in über 30 Ländern auf die immunstärkende, Erkältungen abwehrende, entzündungshemmende und antivirale Kraft von Alfred Vogels schöner Lieblingspflanze.

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Save the date: 16.6. in Teufen