background

Vorsicht bei Riechstörungen

Wie bei allen unsere Sinnen, birgt auch der Verlust des Geruchssinns Risiken

Woran schnuppern Sie gern? An duftenden Rosen, einem frischgebrühten Kaffee oder an edlem Parfüm? Gerüche werden direkt ins Gehirn weitergeleitet, unter anderem in das Gefühls- und Erinnerungszentrum, wo sie unmittelbar Emotionen auslösen. Schon Säuglinge können riechen; beim Geruch fauler Eier verziehen sie das Gesicht, beim Duft einer Banane entspannen sie es. Wie wir Gerüche bewerten, lernen wir dann im Lauf der Kindheit durch Erfahrungen und die Reaktionen unseres Umfeldes. Kulturübergreifend ist eine angeborene Abscheu gegen Gerüche, die durch Verdorbenes und Gefährdendes verursacht werden – das ist eine dem Menschen mitgegebene Warnfunktion.

Vorbeugen ist besser als heilen