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Grippewelle 2016/17 kommt früher als in den Vorjahren

Kaum stehen die Feiertage vor der Tür, breitet sich in der Schweiz auch schon eine Grippewelle aus. Das ist deutlich früher als in den Jahren zuvor, so das Bundesamt für Gesundheit.
Über das Sentinella-Meldesystem gaben Schweizer Ärzte diese Woche die Verdachtsfälle bekannt: Bei 8,5 Fällen von 1000 Konsultationen wurde Grippe vermutet. Das entspricht
71 von 100.000 Einwohnern, womit der Wert für eine Epidemie (64 Fälle pro 100.000 Einwohner) klar übertroffen ist. In den beiden Vorjahren wurde der kritische Schwellenwert erst Wochen später erreicht.

Mit der aktuellen Grippewelle ist die Schweiz gar Vorreiter, hier müssen derzeit mehr Personen wegen der Symptome im Bett bleiben also anderswo. Einzig in Frankreich und Österreich wurde eine mittlere Aktivität gemessen.

Anzeichen für eine Grippe sind plötzlich auftretendes hohes Fieber, Schüttelfrost, Husten, Hals- und Schluckbeschwerden, Kopf- und Gliederschmerzen. Wer darunter leidet, sollte schleunigst seine Hausärztin aufsuche.


Quellen: Bundesamt für Gesundheit / sda

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