background

Säure-Basen-Haushalt in den Wechseljahren

In „Balance“ bleiben

Was haben Säuren aber eigentlich im menschlichen Organismus verloren? Dazu muss man wissen, dass alle Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, vom Verdauungstrakt verstoffwechselt werden. Der Körper „zerlegt“ sie je nach Zusammensetzung in Säuren oder Basen. Aber nur, wenn die beiden Stoffe in einer ausgewogenen Menge vorhanden sind, besteht ein stabiles Milieu im Blut und in den Körperzellen. Der Säure-Basen-Haushalt ist ausgeglichen. Verschiebt sich das Ganze in Richtung zu viel Säure, ist das für die Gesundheit schädlich. Viele Stoffwechselprozesse können nicht mehr optimal ablaufen. Der Körper hat allerdings ein paar Tricks auf Lager, um hier gegenzusteuern. Zuerst puffert er die überschüssigen Säuren mit Mineralstoffen ab. Bekommt er die nicht ausreichend über die Nahrung, muss er sie aus den Depots des Körpers holen. Dazu zählen z.B. die Knochen, die Nägel oder die Muskeln. Es leuchtet sofort ein, dass das nicht von Vorteil sein kann. Für die Ausleitung überschüssiger Säuren sind alle entgiftenden Organe des Körpers zuständig, also die Haut, die Leber, die Nieren, der Darm und die Lunge. Doch bei einer ständigen Überbelastung durch Säuren sind diese Systeme irgendwann überfordert. Dann werden die Säuren nicht mehr ausgeschieden, sondern in Bindegewebe, Muskeln und Gelenken eingelagert. Ebenfalls nicht gut für den Organismus.

Zuletzt aktualisiert: 04-05-2023

Gesundheits-Checks

Wie steht es um Ihre Gesundheit? Machen Sie die Gesundheits-Checks auf unserer Webseite.

Testen Sie Ihre Gesundheit

Gesunde Ernährung

Von A wie Abnehmen bis Z wie Zwiebel: Alphabetische Auflistung aller Ernährungsthemen.

Ernährungsthemen

Ausflugstipps zu A.Vogel:
Besuchen Sie uns in Roggwil (TG) und Teufen (AR)

Roggwil TG

Erlebnisbesuche

Teufen AR
Jetzt 1x im Monat alle Wechseljahr-News erhalten