Interessante Fakten über das Schlafen

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Jede und jeder von uns braucht Schlaf. Wir haben einige interessante Fakten zum Thema Schlaf für Sie zusammengestellt.

Inhalt

Wussten Sie …
...dass es sich zu zweit besser schläft?
...dass es Bedtime Procrastination gibt?
... dass auch Tiere ihren Schlaf brauchen?

Wussten Sie …

... dass wir ein Drittel unseres Lebens schlafend verbringen?
... dass wir 6 Jahre unseres Lebens mit Träumen verbringen? Das sind mehr als 2100 Tage.
... dass 25% der Schweizer Bevölkerung an Schlafstörungen leiden?
... dass Jedermann träumt? Auch wenn wir uns nicht daran erinnern können, haben wir geträumt.
... dass wir durchschnittlich 1-2 Stunden pro Nacht träumen? Meistens sind es 4-7 Träume in einer Nacht.
... dass wir 5 Minuten nach dem Ende eines Traumes bereits die Hälfte vergessen haben? Nach 10 Minuten sind es bereits 90%.
... dass Kleinkinder nicht von sich selbst träumen? Erst mit 3 oder 4 Jahren kommen sie selber in ihren Träumen vor.
... dass rund 54 % am liebsten auf der Seite schlafen und nur 37 % in Rückenlage schlafen?
... dass das Gelernte vor dem Schlafen nochmal zu wiederholen, hilft, es besser im Gedächtnis zu behalten?
... dass sich kпарр 20% der tragischen Verkehrsunfälle auf Schläfrigkeit zurückführen lassen?
... dass zu wenig Schlaf laut Studien zu weniger Sex bei Männern und Frauen führt?
... dass wir im Durchschnitt pro Nacht etwa 28-Mal aufwachen, ohne es zu merken?

...dass es sich zu zweit besser schläft?

Deutsche Wissenschaftler haben in einem kleinen Experiment an zwölf jungen, gesunden Paaren das Schlafverhalten erforscht. Das Ergebnis: Der Schlaf in Gegenwart des Partners ist zwar von etwas mehr Bewegungen gekennzeichnet, die Schlafqualität ist jedoch grösser. Der mit lebhaften Träumen, aber auch mit der Regulation von Emotionen, der Verfestigung von Erinnerungen und Gelerntem sowie kreativen Problemlösungsfähigkeiten verbundene REM-Schlaf fiel um rund zehn Prozent länger aus als bei einzeln schlafenden Probanden.

...dass es Bedtime Procrastination gibt?

Unter «Bedtime Procrastination» versteht man den Aufschub des Zubettgehens aufgrund von fehlender Selbstregulierung beim Fernsehenschauen und der Handy-Nutzung. Was einen kurzfristigen Belohnungswert und hohes Ablenkungspotenzial verspricht, verschiebt die Ruhephase und verkürzt die Schlafzeit. Das führt zu Müdigkeit und Stress. Wer wiederum tagsüber müde und gestresst ist, ist anfälliger für Bedtime Procrastination. Wie sich das ändern lässt? Man kann sich zunächst selbst beobachten und fragen, welche Funktion der Schlafaufschub einnimmt und ob sich dieser mit anderen Gewohnheiten wie einem Spaziergang, Lesen oder tagsüber schöneren Erlebnissen ersetzen lässt.