Durch die häufig gebrauchten, aber wenig genauen Begriffe wie «grüne», «sanfte», «natürliche» und «ganzheitliche» Medizin herrscht beim Verbraucher vielfach grosse Verwirrung. So werden beispielsweise Pflanzenheilkunde und Homöopathie häufig verwechselt. Erfahren Sie, was die Unterschiede sind.
Die Untersuchung eines Teams um Prof. Matthias Egger von der Universität Bern hat viel Staub aufgewirbelt. Schon wurde «das Ende der Homöopathie» verkündet. Kritiker halten jedoch die im Fachmagazin Lancet veröffentlichte Studie für methodisch und inhaltlich angreifbar.
Die Pflanzenheilkunde bewegt sich heute in einem Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation. Neben den pflanzlichen Arzneimitteln, die sich «nur» auf die traditionelle Anwendung berufen, hat sich eine Reihe von zugelassenen Phytotherapeutika etabliert, die das Ergebnis moderner Arzneipflanzenforschung sind. Pflanzenheilmittel haben ihren festen Platz in der Selbstbehandlung; viele Anwender wünschen sich aber auch, dass sie vom Arzt verordnet werden können.
Keine Angst vor Schlangen! Lesen Sie zum Beispiel das Porträt über das homöopathische Arzneimittel Buschmeister (Lachesis muta) im Heilpflanzen-Lexikon von A.Vogel.
In der südamerikanischen Volksmedizin seit alters bekannt und geschätzt: Porträt des homöopathischen Arzneimittels Schwammgurke (Luffa operculata L.) im Heilpflanzen-Lexikon von A.Vogel.
A.Vogel verwendet die homöopathische Verreibung aus Hydrargyrum sulfuratum rubrum, das aus dem natürlichen Mineral Cinnabarit mit einem Gehalt von mindestens 90% HgS gewonnen wird. Porträt des homöopathischen Arzneimittels Cinnabaris (keine Pflanze) Rotes Quecksilbersulfid im Heilpflanzen-Lexkon von A.Vogel
Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) – oder Homöopathie? Die Begriffe werden häufig verwechselt. Doch was ist der Unterschied? Worauf kommt es an? Was hat es mit dem Wirkungsnachweis auf sich? Erfahren Sie im Dossier von A.Vogel alles, was Sie zum Thema Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) wissen müssen.
Zuletzt aktualisiert: 05-10-2022